Ja, alle unsere Produkte sind allergenfrei. Die verwendeten Duftstoffe in einigen unserer Produkte gehören weder zu den 26 deklarationspflichtigen Duftstoffen laut EU-Vorgaben noch zu den 56 weiteren Stoffen, die der wissenschaftliche Ausschuss für Verbrauchersicherheit als "anerkannte Kontaktallergene" eingestuft hat. Insgesamt sind somit keine der 82 bekannten allergenen Duftstoffe (einschließlich 54 chemischer Duftstoffe und 28 Naturextrakte) in unseren Produkten enthalten – dies schließt auch alle potenziellen Allergene des Duftstoff-Mix I & II der Deutschen Kontaktallergie-Gruppe ein.

Die Produkte THE CREAM, BODY, BOOSTER, CLEAN, INTENSE C und LIP enthalten Duftstoffe, während REPAIR, EYE und SUN duftstofffrei sind.

Die eingesetzten Duftstoffe gehören weder zu den 26 in der EU deklarationspflichtigen noch zu den 56 zusätzlichen Stoffen, die vom wissenschaftlichen Ausschuss für Verbrauchersicherheit als "anerkannte Kontaktallergene" eingestuft wurden. Insgesamt sind somit keine der 82 bekannten allergenen Duftstoffe (54 synthetische und 28 natürliche Extrakte) in unseren Produkten enthalten. Dies schließt auch alle potenziellen Allergene des Duftstoff-Mix I & II der Deutschen Kontaktallergie-Gruppe ein.

Wir führen selbstverständlich keine Tierversuche durch. Tierversuche für Kosmetikprodukte sind in Europa seit 2004 und für kosmetische Inhaltsstoffe seit 2009 gesetzlich verboten, sodass auch kein anderer europäischer Hersteller solche Tests durchführt. In dieser Hinsicht unterscheiden wir uns daher nicht von anderen Kosmetikherstellern in Europa.

Auch ein Verkauf von Produkten in China bedeutet zudem nicht automatisch, dass Tierversuche für den Markteintritt nötig sind, da es mittlerweile alternative Zulassungsmöglichkeiten gibt, die Tierversuche vermeiden. Wir verzichten darauf, mit tierversuchsfreier Herstellung zu werben, da dies implizieren könnte, dass Wettbewerber Tierversuche durchführen. Uns ist es wichtig, dass allgemein bekannt ist: Kosmetik, die in Europa erhältlich ist, wird grundsätzlich ohne Tierversuche entwickelt.

Alle Inhaltsstoffe der Shénoc-Produkte wurden sorgfältig ausgewählt, um die genannten Hautprobleme weder zu verursachen noch zu verschlimmern. Komedogene Substanzen, die als Hauptauslöser für diese Beschwerden gelten, sind nicht enthalten. Dennoch empfehlen wir, die Produkte entsprechend ihrer Bezeichnung nur in den vorgesehenen Hautbereichen anzuwenden, da wir in Einzelfällen individuelle Unverträglichkeiten nicht ausschließen können.

Der Begriff „Clean Beauty“ ist rechtlich nicht geschützt und definiert daher keine festen Qualitätsstandards für ein Produkt. Die Idee hinter „Clean Beauty“ ist, besonders haut- und umweltfreundliche Kosmetik zu kennzeichnen. Doch unsere Recherchen haben gezeigt, dass viele Produkte diesen Begriff zu Unrecht tragen. Häufig fehlen detaillierte und ehrliche Angaben über die Inhaltsstoffe. Ein Beispiel hierfür ist die Definition von Mikroplastik: Manche Hersteller verstehen darunter nur sichtbare Plastikteilchen, wie Peeling-Perlen, während Organisationen wie Ökotest und Greenpeace den Begriff weiter fassen und auch Silikone sowie flüssige Polymere wie Carbomer miteinbeziehen.

INCI-Listen (Ingredients) sind oft schwer verständlich, und nur wenige können die lateinischen Bezeichnungen der Inhaltsstoffe wirklich deuten. Dabei zeigt sich, dass die Entwicklung wahrer „Clean Beauty“, wie allgemein verstanden, äußerst anspruchsvoll ist. Formulierer – die Experten, die die Rezepturen im Labor entwickeln und deren Stabilität sicherstellen – greifen oft zu starken Konservierungsstoffen und synthetischen Bestandteilen, um langlebige und stabile Produkte herzustellen.

Bei Shénoc war dies anders: Unsere Formulierungen wurden vier Jahre lang verfeinert, und manche Produkte mussten bis zu 40-mal ins Labor zurück, bis sie unserem hohen Anspruch an echte „Clean Beauty“ gerecht wurden.

Wir haben bewusst auf Siegel auf unseren Verpackungen verzichtet, da wir mit einem Biosiegel auf viele wirksame Inhaltsstoffe hätten verzichten müssen. Zwar gibt es Biosiegel mit weniger strengen Anforderungen, doch das wäre für uns nicht ehrlich gewesen. Bei Shénoc verwenden wir alle Inhaltsstoffe, die in Bioqualität verfügbar sind, auch tatsächlich in dieser Qualität. Für die wenigen Stoffe, die nicht in Bioqualität existieren, achten wir auf höchste Umweltverträglichkeit.

Hohe Hautverträglichkeit ist in der Biokosmetik nicht automatisch gegeben. Aus dermatologischer Sicht verursachen Bio-Produkte oft Hautreizungen und Allergien, vor allem durch ätherische Öle, die häufig Kontaktallergien hervorrufen. Unser Ziel bei Shénoc ist es, das Beste aus beiden Welten zu kombinieren – hautfreundliche und umweltfreundliche Pflege.

Auch Duftstoffe in Bioqualität können Allergien auslösen. Wer bei Biokosmetik nach duftstofffreien Produkten sucht, indem er auf die Begriffe „Parfum“ oder „Fragrance“ achtet, sollte wissen, dass hochallergene Duftstoffe – wie Linalool, Geraniol, Citral oder Citronellol – separat aufgelistet sein müssen, auch wenn sie aus biologischem Anbau stammen.

Bei Sonnencremes wird zwischen organischen und anorganischen UV-Filtern unterschieden. Der gängige Begriff „chemische und physikalische Filter“ ist missverständlich, da auch physikalische Filter chemisch reaktive Stoffe sind. Physikalische Filter reflektieren primär das UV-Licht, während organische („chemische“) Filter weniger reflektieren und überwiegend UV-Licht in Wärme umwandeln. Leider haben Studien gezeigt, dass physikalische Filter wie Zinkoxid im UV-Licht toxisch reagieren können. Eine Untersuchung der Oregon State University (2020) belegte, dass Sonnencreme mit Zinkoxid nach zwei Stunden in der Sonne für Zebrafische – nahe Verwandte unserer Meeresumwelt – tödlich giftig wird.

Deshalb setzen wir bei Shénoc auf organische Filter, die sowohl hautfreundlich als auch umweltverträglich sind. Unsere Formulierungen enthalten ausschließlich Filter, die fisch-, korallen- und umweltschonend wirken und keine hormonellen Effekte haben. Alle verwendeten Filter erfüllen höchste Standards und werden von Ökotest mit „grün“ bewertet.

Bei Menschen mit Sonnenallergie oder sonnengetriggerter Rosacea kann die tägliche Verwendung von Sonnenschutz empfohlen werden. Für die allgemeine Anwendung raten wir jedoch eher davon ab, wenn kein längerer Aufenthalt im Freien geplant ist. Sonnencremes enthalten bei einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 20 bereits über 30 % Filtersubstanzen, die in vielen Fällen weder haut- noch umweltfreundlich sind und keine pflegenden Eigenschaften haben. Auch wenn die Filter in Shénoc SUN sowohl haut- als auch umweltschonend formuliert sind, empfehlen wir primär den Schutz vor Sonne durch Kleidung, Hüte und Sonnenschirme.

Alle Shénoc-Produkte enthalten Photolyase, ein Enzym, das UV-bedingte Schäden in der DNA reparieren kann, die langfristig zu Hautkrebs führen könnten. Wenn zusätzlich morgens das Shénoc INTENSE C Serum verwendet wird, neutralisiert das enthaltene Vitamin C freie Radikale, die ebenfalls Zellschäden verursachen können. Bei längeren Aufenthalten im Freien ab etwa 15 Minuten ist dann die zusätzliche Anwendung von Sonnencreme ausreichend, die allerdings mindestens 15 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne aufgetragen werden sollte.

Sonnenschutz ist auch vor UVA-Strahlung wichtig, die durch Glas dringt und, wenn auch in geringerem Maß als UVB-Strahlen, ebenfalls zu Hautalterung und Sonnenschäden beitragen kann. Daher ist eine Creme mit LSF auch dann sinnvoll, wenn man sich längere Zeit an einem Fenster aufhält – sei es im Auto, im Zug oder am Bürofenster.

Unsere Airless-Verpackungen ermöglichen es uns, den Einsatz von Konservierungsmitteln minimal zu halten, da sie das Produkt vor Luft und Keimen schützen und so das Risiko von Verunreinigungen reduzieren. In SUN setzen wir Phenoxyethanol daher in besonders niedriger Konzentration ein – weit unter den gesetzlichen Grenzwerten – und gewährleisten trotzdem die notwendige Haltbarkeit und mikrobiologische Stabilität.

Dieser Konservierer hat sich als zuverlässiger Schutz vor Mikroorganismen erwiesen und ist für seine gute Hautverträglichkeit und sein geringes Allergiepotenzial bekannt. Es greift die natürliche Hautflora kaum an und bewahrt die Balance der Haut, was es im Vergleich zu anderen Konservierungsstoffen besonders schonend macht.

Da uns die Sicherheit und Zufriedenheit unserer Kunden am Herzen liegen, haben wir Phenoxyethanol nach gründlicher Prüfung als optimalen Konservierungsstoff für unsere Sonnencreme ausgewählt. Falls Sie Fragen oder Bedenken haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung – Ihre Hautgesundheit und Ihr Wohlbefinden sind uns wichtig. Weitere Details zur Wirksamkeit und Sicherheit von Phenoxyethanol finden Sie dieser Übersichtsarbeit: Safety review of phenoxyethanol when used as a preservative in cosmetics.